Normal: Arbeit verändert sich. Wir haben Bock drauf.

Die moderne Arbeitswelt ist vor allem eines: vielfältig. Menschen verschiedenster Altersgruppen, Beschäftigungsmodelle, Bedürfnisse und Motivationen treffen aufeinander. Einer so heterogenen Belegschaft gerecht zu werden, ist für Arbeitgeber eine echte Herausforderung. Wie kann das bei berlinovo klappen? Zum Beispiel, indem wir mit passgenauen Fort- und Weiterbildungsangeboten individuelle Entwicklungen fördern und jede:n Einzelne:n motivieren, am Ball zu bleiben.

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Mitarbeiter:innen arbeiten bei berlinovo mit den unterschied­lichsten Bedürfnissen.
Berli-Video Poster
Ansichtsalternative

Sozial nach außen? Sozial nach innen!

Viele neue und spannende Aufgaben mit sozialem Fokus liegen vor uns. Gleichzeitig müssen wir uns aufgrund der zunehmenden Digitalisierung prozessual besser für die Zukunft aufstellen. Der Schlüssel: geeignete und gut ausgebildete Fachkräfte. Dabei werden in den kommenden zehn Jahren ca. 130 Mitarbeiter:innen in den Ruhestand gehen. Als Arbeitgeber müssen wir also (noch) attraktiver werden und parallel die Beschäftigten stetig fort- und weiterbilden, um die Lücke zu schließen.

Was macht berlinovo attraktiv? Neben den obligatorischen Faktoren wie Gehalt und Sicherheit des Arbeitsplatzes legen ältere Angestellte Wert auf Inhalte, Komplexität und Sinnhaftigkeit ihrer Aufgaben. Jüngere suchen die Orientierung durch Kolleg:innen und Vorgesetzte und fordern ein Miteinander auf Augenhöhe. Dafür benötigen unsere Führungskräfte Einfühlungsvermögen, Flexibilität und eben jede Menge Social Skills.

All das fließt in unser Personalentwicklungskonzept ein, welches wir gerade erstellen und gemeinsam mit dem Betriebsrat in die Umsetzung bringen wollen. Die Ziele: Wissenstransfer sicherstellen, dem demografischen Wandel bewusst begegnen, Altersklassen verbinden, kollaborativ zusammenarbeiten. Bei uns sollen alle, ob schon lange dabei oder neu dazugekommen, dort ihren Platz finden können, wo die jeweiligen Stärken am besten zum Tragen kommen. Und: Zum Jahresende beziehen wir unseren neuen Bürostandort. Damit beginnt ein neuer Zeitabschnitt mit moderner Umgebung, flexiblen Arbeitsplätzen und neuen sozialen Treffpunkten für mehr Verbundenheit und Networking.

Junger Mann mit dunkel gelockten Haaren lehnt sich lächelnd über seinen Schreibtisch, auf dem sein Laptop und eine Kaffeetasse stehen. Darunter als seperate Abbildung eine Schwarz-Weiß-Illustration: Eine Figur jongliert mit den Buchstaben I, D und E um eine Wanduhr herum.

Individuelle Förderungen und Weiterbildungen sorgen dafür, dass sich jede:r bei uns entfalten kann.

Vier Personen blicken gemeinsam über große Papierplanrollen, die sie vor sich auf dem Tisch ausgebreitet haben.
Seminaratmosphäre: Ein paar junge Leute auf Stühlen sitzend in Seitenansicht schauen konzentriert nach vorne.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe, mit offenen Türen

Über Geld spricht man nicht. Oder?

Ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz im Unternehmen und einem sozialen Miteinander ist auch unser Eintritt in den Tarifvertrag. Seit dem 1. Januar 2024 ist berlinovo Vollmitglied im Arbeitgeberver­band und wendet sowohl den Manteltarif­vertrag der Wohnungswirt­schaft als auch den Vergütungstarifvertrag der Immobilienwirtschaft an.

Gestartet ist das Projekt im Dezember 2020 mit dem Ziel, berlinovo als letztes der landeseigenen Wohnungsunter­nehmen in die Tarifbindung zu überführen. Dabei kann man sich gut vorstellen, dass es nicht einfach ist, ein Unternehmen, das historisch aus vielen Beteiligungen über Jahrzehnte zusammengewachsen ist und genetisch viele verschiedene Unternehmenskulturen in sich birgt, in ein einheitlich transparentes Entgeltgefüge überzuleiten.

Nicht nur die Altersstruktur im Unternehmen spielt bei dem sensiblen Thema Verdienst eine Rolle, sondern auch die zum Teil herausfordernden Marktgehälter, die kaum nur durch ein Tarifgehalt zu decken sind. Hier treffen Welten des Verständnisses aufeinander. Ein hoch emotionales Thema, das jede:n auf die ganz eigene Art und Weise bewegt. Es waren zwei herausfordernde Jahre harte Arbeit, die sich am Ende aber für berlinovo auf lange Sicht positiv auswirken werden.

Ausbildung richtig vorantreiben

Längst nicht mehr alle Unternehmen bilden aus oder können dies kapazitativ noch leisten. Als landeseigenes Unternehmen haben wir eine Vorbildfunktion und wollen einen Beitrag für das Land Berlin leisten – Nachwuchskräfte langfristig beschäftigen und an unseren Standort binden. Deswegen rückt das Thema Ausbildung bei berlinovo zukünftig in den Fokus der perspektivischen Personalentwicklung. Zum Jahresende 2024 werden wir im ersten Schritt die Anzahl der Plätze von derzeit durchschnittlich zwölf auf 18 erhöhen. Dabei findet ein vierter Ausbildungsberuf bei berlinovo Einzug: Nach vielen Jahren bieten wir erstmals wieder die Ausbildung zur Bürokauffachkraft an.

Zudem setzen wir uns für Top-Arbeitsbedingungen ein, indem wir uns nicht nur um eine marktgerechte Vergütung und attraktive Leistungen kümmern, sondern auch um die Perspektive danach: Wir wollen klare Karrierepfade und Weiterentwicklungsmöglichkeiten nach Abschluss der Ausbildung aufzeigen. Und natürlich ist auch das Recruitment ein großes To-do bei berlinovo. Um potenzielle Bewerber:innen anzusprechen, forcieren wir u. a. aktiv die Beteiligung an Ausbildungsmessen und eruieren in Kooperationen mit Schulen und Hochschulen mögliche zusätzliche Ausbildungsmodelle.

Eine junge Frau sitzt mit Laptop und Handy im Schneidersitz vor einem Fenster in einem Büroturm. Im Hintergrund eine Stadtansicht von oben.

Die Digitalisierung spielt in vielen Berufsbildern eine wachsende Rolle.

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